Der völlige Verlust des Menschen in der besten aller Welten.
Jener unten erwähnte Roman wurde auch schon verschiedentlich in der Presse besprochen, und zwar durchaus nicht nur in lobender Erwähnung, vielmehr überwiegend kritisch bis hin zu entgeistert, entsetzt und empört. Zum Beispiel Claude-Heinrich-Otto Ürschel in der Seriösen Literaturnotizen:
"Kleine Mädchen schauen gegenüber aus dem Fenster hinunter auf den tosenden Verkehr und hinüber durch mein erleuchtetes Fenster in mein Arbeitszimmer hinein, wo ich vor diesem Machwerk sitze, welches ich lesen muss, wenn auch nur, um es zu zerreissen, soviel ist mir schon klar und wird klarer noch bei jeder Seite. Ich bin entgeistert, gar entsetzt und empört. Ich werde diesen verschiedentlich in der Presse erwähnten Roman nicht nur kritisch erwähnen, wie die stummelzahnige Konkurrenz, sondern vernichtend zerreissen.
Hinter dem angeblichen Autor 'Justus Wönzel-von Ützel' verbirgt sich, wie man allein schon am lächerlichen, alles was wir hoch und heilig schätzen karrikierenden Namen erkennen kann und wie hochseriöse ungenannt bleiben wollende Informanten mir mitteilten, eine Kunstfigur eines revolutionären Autorenkollektivs, welche was von Kultur übriggeblieben ist von innen aushöhlen und zerfressen wollen. Erst wenn die Dummheit global gesiegt habe, so ihre Vorstellung und Auffassung, welche zweifellos falsch, schlecht, unverantwortlich und in höchstem Masse geistig verwirrt ist, erst durch (ich zitiere aus einem öminösen Email) den dadurch erzielten völligen Verlust des Menschen sei die völlige Wiedergewinnung des Menschen zu erzielen. Diesen dialektischen Schwachsinn soll also unser untergehendes Abendland retten. Nicht mit uns. Kaufen sie das Buch nicht. Eine andere Welt ist nicht möglich; wir leben schon in der besten aller Welten. Was wirklich ist, ist vernünftig, und was vernünftig ist, ist wirklich."
"Kleine Mädchen schauen gegenüber aus dem Fenster hinunter auf den tosenden Verkehr und hinüber durch mein erleuchtetes Fenster in mein Arbeitszimmer hinein, wo ich vor diesem Machwerk sitze, welches ich lesen muss, wenn auch nur, um es zu zerreissen, soviel ist mir schon klar und wird klarer noch bei jeder Seite. Ich bin entgeistert, gar entsetzt und empört. Ich werde diesen verschiedentlich in der Presse erwähnten Roman nicht nur kritisch erwähnen, wie die stummelzahnige Konkurrenz, sondern vernichtend zerreissen.
Hinter dem angeblichen Autor 'Justus Wönzel-von Ützel' verbirgt sich, wie man allein schon am lächerlichen, alles was wir hoch und heilig schätzen karrikierenden Namen erkennen kann und wie hochseriöse ungenannt bleiben wollende Informanten mir mitteilten, eine Kunstfigur eines revolutionären Autorenkollektivs, welche was von Kultur übriggeblieben ist von innen aushöhlen und zerfressen wollen. Erst wenn die Dummheit global gesiegt habe, so ihre Vorstellung und Auffassung, welche zweifellos falsch, schlecht, unverantwortlich und in höchstem Masse geistig verwirrt ist, erst durch (ich zitiere aus einem öminösen Email) den dadurch erzielten völligen Verlust des Menschen sei die völlige Wiedergewinnung des Menschen zu erzielen. Diesen dialektischen Schwachsinn soll also unser untergehendes Abendland retten. Nicht mit uns. Kaufen sie das Buch nicht. Eine andere Welt ist nicht möglich; wir leben schon in der besten aller Welten. Was wirklich ist, ist vernünftig, und was vernünftig ist, ist wirklich."
hochzusammengesetzt - 6. Feb, 17:41